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Das Doventorviertel

Der Leiter des Bremer Zentrums für Baukultur (b.zb) Prof. Eberhard Syring nannte das Doventorviertel einst ein "Stiefkind".

In der Tat: Das Viertel ist den meisten BremerInnen unbekannt und gilt als unattraktiv. Dennoch lohnt ein genauerer Blick auf diesen Ort.

Das Doventor befand sich im Mittelalter außerhalb der Stadt, nah am Wasser und war somit Arbeitsort der Färber. Im 19. Jahrhundert wurde es ein nobles Stadtviertel und erlebte eine Glanzzeit mit Villen, Brunnen und  Skulpturen, die zum größten Teil im 2. Weltkrieg zerstört wurden. Die neue Bebauung des Viertels in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts und der Bau der Hochstraße am Breitenweg änderten das Gesicht des Doventorviertels zum wiederholten Mal.

 

Das „Schmuckstück“ des Viertels ist die Michaeliskirche, die sowohl durch ihre Außen- als auch Innenarchitektur BesucherInnen fasziniert. Aber das Stadtviertel bietet auch andere architektonische "Sehenswürdigkeiten" und lädt ein, versteckte Orte neu zu entdecken.

Sie werden sehen: Es gibt viele Gründe das "Stiefkind" Doventorviertel zu lieben!

Feste Termine

Rosenplatz (am Kandelaber/Straßenlaterne)
Normalpreis
12,00 €
Ermäßigt
11,00 €
Schüler
8,00 €

Gruppenbuchung

bis 10 Personen 120,- Euro/ jede weitere Person 5,- Euro zusätzlich / Schulklassen (bis 25 Schüler*Innen) Euro 100,-.
* Aufgrund organisatorischer Abhängigkeiten kann es zu Programmänderungen kommen. Fragen Sie bitte ggf. kurz vor dem Rundgangstermin nach, falls Sie einen ganz bestimmten Ort dabeihaben möchten.